Die Krise ist noch lange nicht vorbei

Vor vielen Monaten verkündete die Kanzlerin, die Krise sei überwunden. Doch nach wie vor befinden wir uns in Krisenzeiten, es ist alles andere als ruhig auf dem Finanzmarkt. Die Bonität der Vereinigten Staaten steht nun auch unter schlechten Sternen und die Welt bangt weiter, die das Gezocke auf dem Kapitalmarkt weitergeht. Für Griechenland ist immer noch keine Rettung in Sicht, Frankreich, Portugal, Spanien und sicher bald auch weitere Länder katapultieren immer tiefer in den maroden Finanzsumpf. Die Bevölkerung nicht nur in Deutschland ist besorgt und mittlerweile informieren sich nicht mehr nur Anleger und Krisenvorsorger über den Goldhandel. Auch Normalsterbliche erwägen immer mehr, in solide Werte zu investieren und krisensicher zumindest kleine Sparbeträge anzulegen. Folgt nun die Ära Trading und auch der kleine Mann macht in Edelmetall?

Goldhandel wird immer attraktiver

Kaum noch jemand aus der Bevölkerung investiert in Gold, wenn er nicht ein größeres Vermögen sein Eigen nennt. Doch das gilt nicht mehr. Was in den goldenen Jahren aus der Mode kam, erlebt jetzt eine neue Hochkonjunktur. Gold kaufen ist das Motto vieler, die noch vor einigen Monaten und Jahren für Krisenvorsorger nicht mehr als ein verständnisloses Kopfschütteln übrig hatten. Dass die Krisenzeiten, die sich über den gesamten Globus erstrecken noch lange nicht vorbei sind, hat nun wirklich jeder begriffen. Die Medien berichten verstärkt über die Weltwirtschaft, nichts Positives. Und auch über Goldpreis und Gold als krisenfeste Währung wird in Mainstreammedien berichtet, die bislang nicht mehr dazu zu vermelden hatten, als den aktuellen Handelspreis im Rahmen der Börsennews. Dieser Tage war der Tagespresse zu entnehmen, dass der Goldkurs derzeit eine leichte Entspannung erlebt und man erwartet, Richtung Ende des Jahres neue Rekordhöhen zu erleben. Da eröffnet sich jetzt auch beim bislang noch unbedarften Bürger, ob er in den Goldhandel in Krisenzeiten wie diesen einsteigt. Sich diese Frage zu stellen ist durchaus sinnvoll, zumal nicht zu erwarten ist, dass der Goldpreis langfristig unter den jetzigen Kurs fällt. Doch von einer langfristigen und dauerhaften Steigerung ist auszugehen. Diese beiden Annahmen schaffen ungeahntes Potenzial. Nicht zuletzt deshalb, weil die Ressourcen ungeförderten Goldes immer weniger und parallel dazu die Kosten für die Goldförderung immer teurer werden. Da Edelmetall als krisensicher gilt, ließe sich durch die Goldinvestition den Folgen einer Inflation vorbeugen, das Vermögen retten und natürlich lässt sich darauf spekulieren, durch Trading als Gewinner durch die Krisenzeiten zu kommen.

Beim Goldhandel Ruhe bewahren

Die wichtigste Eigenschaft, die man beim Goldhandel braucht, ist Ruhe. Es ist völlig normal, dass der Edelmetallpreis kontinuierlichen Schwankungen unterliegt. Mal steigt der Edelmetallkurs, mal sinkt er. Als Trader darf man sich auch von fallenden Preisen nicht verunsichern lassen. Panikverkäufe bei sinkenden Charts gehen nahezu immer mit starken Verlusten einher. Wer Ruhe bewahrt und beim Trading auf langfristige positive Entwicklungen setzt, kann das noch unerschöpfte Potenzial nutzen. Die Beobachtung des Marktes in der Vergangenheit sorgt für mehr Vertrauen, das Verfolgen des aktuellen Marktes verhilft zu mehr Wissen, das beim Einstieg in den Goldhandel unerlässlich ist. Auch und gerade bei fallendem Goldpreis sollte Ruhe bewahrt und nicht verkauft, sondern gehalten werden. Nach einem Tief folgt in der Regel ein Hoch mit Zuwachs. Abverkauf ist nur dann ratsam, wenn man mit deutlichem Gewinn handelt. Für Privatanleger ist es derzeit angesichts der nicht enden wollenden Krisenzeiten ratsam, Gold, Silber und anderes Edelmetall zu halten, bis ein Ende der krisenreichen Zeit absehbar ist.

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